Warum „EVOLUTIVE Ökopsychologie“?
Zuerst, weil sie sich an der evolutionistischen Psychologie inspiriert, indem sie sich wie sie auf die Gesetze der Genetik und der Evolution der Spezies stützt. Sie findet darin eine wissenschaftliche Grundlage wie sie die klassischen Herangehensweisen im Allgemeinen nicht haben.
Eine so solide wie möglich gebaute Grundlage ist wesentlich, um die Stichhaltigkeit der Gedankengänge zu garantieren und hohle Diskurse zu vermeiden, wie man sie zu oft bei den das Paranormale integrierenden Vorgehensweisen antrifft. Sie ist ebenfalls essenziell, um physiologische und psychologische Phänomene zu erklären, wie das Vorhandensein von Trieben, Frustrationsgefühlen, Leiden, Fülle und Glück, ja sogar des Vorhandenseins paranormaler Fähigkeiten. Und drittens, weil die evolutionistischen Schlussfolgerungen noch nicht entdeckte Elemente ans Tageslicht bringen können. Selbst wenn sie sich manchmal auf ungewisse Grundlagen stützen oder sich in hypothetische Erwägungen wagen, so bewahren sie einen heuristischen Wert, der besonders günstig bei einer neuen Herangehensweise ist.
Übrigens ist die Evolutive Ökopsychologie so konzipiert, dass sie sich selbst anhand der Beobachtungsgegebenheiten und des wissenschaftlichen Fortschritts weiterentwickelt. Das Prinzip besteht darin jede neue Entdeckung der Wissenschaft, sowie den Fortschritt philosophischen oder metaphysischen Denkens zu integrieren, um ein immer auf dem neuesten Stand gehaltenes globales Herangehen zu sichern.
Letztendlich garantiert sie eine holistischere, authentischere und spontanere persönliche Evolution, gegründet auf einer tiefgehenden Kenntnis der natürlichen Gesetze der Psyche undauf einer Synthese von Psychologie, Psychoanalyse, Verhaltensforschung, Philosophie, Religion und Esoterik. Wenn also unsere irdische Existenz zu etwas dienen soll, dann bestimmt zu einer Evolution, sei diese materiell, psychologisch oder spirituell.